Welche Bauten prägen das Ortsbild?
Bauten geben einem Ort das unverkennbare Gesicht. So auch in der Walsergemeinde, wo sich Moderne und Tradition in der Architektur in besonderer Symbiose begegnen.
Den Dorfkern prägen verschiedene Gebäude, welche allesamt nur wenige Schritte zu Fuss voneinander entfernt sind. Es sind dies die Pfarrkirche St. Josef, das altehrwürdige Rathaus und das neue Verwaltungsgebäude der Gemeinde mit dem integrierten Alters- und Pflegewohnheim. Auf der anderen Seite des Dorfbrunnens findet man das in den achtziger Jahren erbaute Dorfzentrum mit der Post, einem Lebensmittelgeschäft, dem Walsermuseum, verschiedenen Arztpraxen , dem Hotel-Restaurant Kulm und den Dorfsaal.
Auch das moderne Vereinshaus fügt sich optimal in das Zentrum ein. Ein paar Schritte weiter ist es das alte Madlenihuus, das den Blick auf sich zieht.
Vis à vis der alten Dorfmühle lässt das schmucke Mülihuus (oder Haus Nr. 48) kurz inne halten.
Unweit vom Dorfzentrum – südöstlich der Pfarrkirche – steht das 400 Jahre alte Walserhaus und alte Heimatmuseum. Dieses kann nach Wunsch und Absprache mit dem Museumsleiter (Walsermuseum) sogar besichtigt werden.
Auf den Wegen durch das Gemeindegebiet faszinieren immer wieder die Gegensätze. Kleine Magerheuhütten und Ställe erinnern an längst vergangene Landwirtschaftsstrukturen. Alte Häuser geben Zeugnis einstiger Wohnkultur. Und neue Bauten wie der Kindergarten im Täscherloch, der Werkhof im Guferwald oder das modern geschindelte Schulhaus im Obergufer fügen sich gut in das natürlich gewachsene Dorfbild der Gemeinde ein.x